11.08.2023
Bäume im Trockenstress
Vitalisierende Behandlungen können Widerstandskraft der Pflanzen steigern
Foto: djd/www.waldleben.eu
Wenn schönen alten Bäumen Trockenschäden drohen, verhilft ihnen neben einer guten Bewässerung auch eine Behandlung mit biologischen Stärkungsmitteln zu mehr Vitalität.
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Die steigenden Temperaturen sowie längere und häufigere Trockenphasen setzen dem Baumbestand in Deutschland zu. Das begünstigt nicht nur die Entstehung von Waldbränden, sondern leistet auch der Verbreitung von Schädlingen wie dem Borkenkäfer Vorschub. So hat sich laut Statistischem Bundesamt der Schadholzeinschlag durch Insektenschäden erheblich vergrößert - von 18,4 Prozent in 2011 auf über 81 Prozent in 2021. Besonders stark unter Trockenstress leiden Bäume in Siedlungsgebieten, in denen sie eine wichtige Rolle für das Mikroklima spielen.
Trockenphasen mit Bewässerung überbrücken
Gibt es über längere Zeit zu wenig von dem lebenswichtigen Nass, dann entwickeln die Bäume je nach Art unterschiedliche Strategien. Manche lassen ihre Blätter hängen oder werfen Laub und Zweige ab, um die Verdunstung zu verringern. Die Bildung verkleinerter Blätter oder vieler, aber sehr kleiner Früchte sind ebenfalls Alarmzeichen. Die wichtigste Maßnahme bei Belastungen durch Trockenheit ist die ausreichende Bewässerung der Pflanzen. Besonders im Frühjahr und Sommer, wenn der Baum am aktivsten ist, sollte auf die Wasserversorgung geachtet werden. Junge Pflanzen benötigen zusätzliche Wassergaben, damit sie ihre Wurzeln entwickeln und bei trockener Witterung an Feuchtigkeit in größeren Tiefen gelangen können. Gegossen wird ein- bis dreimal in der Woche, am besten morgens, wenn der Boden kühl ist. Empfehlenswert sind größere Wassergaben von mindestens 100 Litern, damit die Feuchtigkeit tief in die Erde gelangen kann und nicht gleich wieder verdunstet. Zusätzlich kann sich eine Vitalisierung mit biologisch wirksamen Stärkungsmitteln wie Waldleben bewähren.
Biologische Stärkung
Biologische Präparate, über die es auf
www.waldleben.eu mehr Infos gibt, wirken an verschiedenen Stellen positiv. Sie bauen das natürliche Bodenleben auf und fördern die Mykorrhiza, das sind symbiotisch mit den Wurzeln interagierende Pilze. Zugleich wird der pflanzliche Stoffwechsel angeregt. Der Baum bildet wieder mehr Feinwurzeln und durchbricht Wachstumsblockaden. Selbst Pflanzen, bei denen die Wasser- und Nährstoffaufnahme durch vertrocknete Wurzelteile bereits eingeschränkt ist, lassen sich in vielen Fällen revitalisieren. Weil die Wirkstoffe im Boden und im Baum selbst wirken, wird das Bio-Präparat sowohl in die zuvor gelockerte Erde als auch auf die Rinde des Baumstamms ausgebracht.
Quelle: WALDLEBEN GbR, Quickborn
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